Maximus Mortem
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Teamspeak 3

Geschichten

Nach unten

Geschichten Empty Geschichten

Beitrag  Gast Do Okt 10, 2013 4:21 am

Amnesis


Die frühe Sonne strahlte Alvaris ins Gesicht und die dunklen Regenwolken rotierten in einem endlosen Tanz, nur außen rum des großen Waldes, streiften sanfte Schleierwolken durch den blauen Himmel. Der Wind streifte durch die Wiesen und Felder und die Vögel sangen ihren erwärmenden Chor, der sich Kilometer weit erstreckte. Die Blumen öffneten Ihre Blüten, die sich in einer wunderbaren Farbenvielfalt der Sonne zeigten. Rehe und Hirsche kosteten an den frischen Salattrieben die, mit frischen Tautropfen an den Blättern, aus dem Boden sprossen. Die Bauern in der Umgebung mieden schon nur die Nähe des Waldes und so bauten sie ihre Felder im sicheren Abstand an. Sie begaben sich gerade auf die Felder, und Fischer spannten über die Strömungen des Flusses Sickernetze mit Ködern darin. Langsam näherte sich Alvaris dem modrigen Weg in den Wald. Der Wind ächtete
<22:59:28> "KeteFune/Tobias": ächtete wieder durchs moorige Unterholz und peitschte das saftgrüne Gras. Wieder vertrocknete es und als der Wind nachgab wurde es wieder Grün. Trotzig schaute Alvaris die hoch verdorrten Nadel- und Laubbäume an. Der sogenannte Fluch von Amnesis, nun will er der Sache auf den Grund gehen. Alvaris zog sein Schwert und hielt es mit beiden Händen vor sich. Er schaute in die Tiefen des finsteren Waldes. „Hoffentlich behalte ich Recht…! Verdammt, ich gehe gerade ein ziemlich hohes Risiko ein… “, dachte er sich und schluckte noch einmal kräftig runter, bevor er mit langsamen und aufgeregten Schritten den dunklen Ort betrat.
<22:59:40> "KeteFune/Tobias": Die Luft war so unnatürlich Trocken und entzog allem die Energie, der sich in der düsteren Umgebung aufhielt. Ein mulmiges Gefühl durchzog seinen Magen und die Letzten Sonnenstrahlen verliefen sich in den finsteren Wolken des Waldes. Er schaute um sich und versuchte alles im Auge zu behalten was auch nur eine winzige Bewegung machte. Die verdorrten Bäume, die noch nicht einmal Laub trugen und die dicht bewachsenen Dornenbüsche verfinsterten den Ort zusätzlich. Schatten mit leuchtenden roten Augen wechselten in den Büschen ruckartig ihre Positionen.
<22:59:50> "KeteFune/Tobias": Mit Fauchen und bedrohlichen Lauten hüpften sie von Baum zu Baum. Langsamer und bereit zum Kampf schritt er weiter, Richtung Herzen des Waldes. Er bemerkte, wie sich ein trockener Schleier über seine Kehle legte und die Luft beim Einatmen ein leichtes stechen verursachte. Aus dem sumpfigen Boden trat eine Art dunkler Nebel hervor, der versuchte, wie Alvaris bemerkte, ihn zu umzingeln. Ein Geschöpf, das von diesem eingeschlossen wurde, erstickte daran und ging zu Boden, während sich die anderen funkelnden Augen auf einem Baum versteckten. Langsam vertrübte sich seine Sicht und mit Panik im Gesicht versuchte er sofort aus dem Wald zu fliehen und drehte sich Richtung Ausgang des Waldes.
<23:00:00> "KeteFune/Tobias": Ein seltsames Aufatmen machte sich im gesamten Nebel breit und kam aus allen Richtungen empor. Angst überfiel unseren Freund und ließ ihn starr vor Schreck stehen. Zitternd, als seitlich der dunkle Nebel aufstieg, kamen Geräusche von klappernden Eisen auf Holz aus der Richtung in der er blickte. Er wurde langsam immer unruhiger und schreitete schneller zum Ausgang. Doch vergebens, der Atem stockte ihm, da sich der Nebel, mit ihm bewegte. Links von ihm zeigte sich auf einmal ein verschwommenes Gesicht. Er merkte es nicht so sonderbar vor lauter Panik, es Grinste ihn an, da es bemerkte, wie unruhig Alvaris war. Er begann zu laufen, Schweiß lief ihm von der Stirn, doch so wie er bewegte sich der Nebel auch viel schneller und schwebte neben ihm her.
<23:00:51> "KeteFune/Tobias": Er fuchtelte mit dem Schwert links und rechts von ihm um den Nebel wegzuwehen, doch dieser wurde schneller und Alvaris bemerkte mit Blicken zum Ausgang, dass ihm der Weg abgeschnitten wurde. Alvaris war vom Nebel umschlossen, nur noch ein kleiner Kreis von 3 Metern Durchmesser verfügte seiner Freiheit. Mit zitterndem Gemüt blickte er wild um sich. „Nein, nein… nein!“, flüsterte er leise, da vernahm er ein Lachen, aus allen Richtungen, der dunklen Nebelwolke. „Ich habe auf dich gewartet! Alvaris… es ist lange her, seit unserer ersten Begegnung in deinen Träumen und auch dass ich Lebenden Besuch bekommen habe. Der letzte war vor etwa 4 Monaten da!“, meinte die grollige Stimme.
<23:01:02> "KeteFune/Tobias": Alvaris nahm Verteidigungsposition ein und erblickte alle Richtung, denn der Nebel kam nun sehr langsam zu ihm und schnürte seine Bewegungsfreiheit ein. Vor lauter Panik schrie er in den Nebel „ Wer bist du, was willst du von mir und warum hast du mich in meinen Träumen aufgesucht?“, plötzlich blieb der Nebel stehen und Formte sich zu einer glatten Wand um ihn herum. „Hahaha…! Du kannst also doch noch sprechen… Interessant… Die Meisten schaffen es nicht einmal einen Ton heraus zu bekommen…“, sprach es und betrachtete Alvaris aus dem Nebel. „Mein Name geht dich nichts an…
<23:01:13> "KeteFune/Tobias": noch nicht und ich wollte dich hier her Locken und wie du siehst ist mir das doch sehr gut gelungen! Ich habe ein paar Prüfungen für dich, wenn du sie Erfüllst, werde ich dich nicht töten… vorerst!“ und mit einem Lachen wurde der Kreis größer und vor unserem Helden stand ein Skelettkrieger. Es trug eine uralte Kampfrüstung der Indokanischen Legion und hielt in der rechten Hand einen verrosteten Streitkolben von dem bereits schon ein paar Zacken abgebrochen waren. In der linken Hand hielt es ein altes, abgebrochenes und verrostetes Schwert. Die Rüstung war rot und hatte oxydierte, bronzene Platten in mehreren Stoffschichten eingearbeitet. Sie schimmerte grünlich und auf dem Buckel geschnallt, trug es ein modriges Holzschild, mit dem Emblem der Indokanischen Flagge darauf. Es trug keinen Helm, sodass man die einzelnen verrotteten Haarbüschel auf seinem Haupt seh
<23:01:34> "KeteFune/Tobias": sodass es sich, ohne zu zerfallen, bewegen konnte. Kerben durchforsteten das ganze Skelett und das rechte Auge war komplett braun, während das andere milchig in der Augenhöhle steckte. Von Angst übernommen ging Alvaris ein paar Schritte zurück und bereitete sich auf mögliche Angriffe vor. Das Skelett öffnete seinen Mund und versuchte ein Laut von sich zu geben und immer wenn es sich bewegte oder die Rüstung schlackerte, knirschten die Knochen. „Ohaarraahhh!“, spuckte es. „Hmmm… ich muss es scheinbar besiegen! Aber wie… ich habe noch nie einen Untoten gesehen geschweige denn gegen eins gekämpft…“, grübelte er unsicher. „Sind sie überhaupt zu besiegen? Antworte!“, brüllte Alvaris. „Dies musst du selbst herausfinden…“, beantwortete ihm das Wesen, dass gespannt aus dem Nebel alles beobachtete. Er bemerkte, dass sich um ihn herum direkt am Nebel ande
<23:01:47> "KeteFune/Tobias": andere Gegenstände hervor, die im dicken Morast steckten. Sonst war nichts außer einem kreis dem Skelett und ihm. Mit einem gurgelndem Brüllen rannte das Skelett knirschend auf Alvaris zu. Es holte mit seinem Streitkolben nach Alvaris, mit Schwung von oben her aus. Alvaris blieb auf der Stelle, drehte sich nach links und führte sein Schwert mit beiden Händen nach oben. Abgeblockt! Doch das Skelett holte von hinten mit dem Schwert aus und führte es von links unten nach oben rechts. Mit einem Rad nach rechts stützte Alvaris sich dann auf einer Hand ab und drehte sich wie ein Wirbel. Verfehlt! Das Skelett parierte mit seinem Streitkolben und drückte ihn zurück. Alvaris schlitterte ein paar Schritte zurück und fing sich dann, als er sein Schwert in den Boden rammte. Er rappelte sich sofort wieder auf und das Skelett bewegte sich mit voller Wucht auf ihn zu. Nun
<23:01:58> "KeteFune/Tobias": Mit einem tiefen Grollen verabschiedete sich das Skelett von seinem Arm. Alvaris zog seine Klinge zu sich und bohrte es durch das modrige Herz des Kriegers. Die Schneide ragte vorne aus dessen alten Rüstung heraus. Dieser griff nach der Klinge, als es etwas nach hinten taumelte. Die anderen Krieger im Nebel lauteten auf und schmetterten ihre Klingen und Äxte auf den Boden. „Nicht schlecht, nicht schlecht!“, meinte das eigenartige Wesen, als es Alvaris mit seinem linken Auge fokussierte. Das Skelett holte nun mit seiner Klinge nach vorne aus, dann durchbohrte es sich an der rechten Seite selbst. Alvaris konnte gerade noch nach hinten hinweg ausweichen, jedoch kam er dem Nebel und den anderen Skeletten sehr nahe, sodass der nächstgelegene Krieger ihn sofort angriff. Noch früh bemerkt, drehte sich Alvaris schnell und kreuzte seine Klinge mit dem des Kriegers. Als er
<23:02:11> "KeteFune/Tobias": einen Schritt weiter zur offenen Fläche machte, hörte es auf ihn anzugreifen. Das Skelett drehte sich genauso wie Alvaris zur Mitte. Es zeigte mit seiner verdorrten Fingern auf Alvaris, dann hob es diese Richtung Kehle und führte den Daumen von rechts nach links an der knöchernen Kehle entlang. Es packte das Schwert, was in seiner Rüstung steckte und zog es heraus. Das Skelett taumelte ein paar Schritte zurück und Alvaris nutzte die Chance indem er einen rostigen alten Dolch aufhob und ihn auf das Skelett zu werfen. Jedoch verfehlt, denn das Skelett weichte auf die rechte Seite aus und schaute der Flugbahn des Dolches hinterher. Sofort rollte sich Alvaris zur Seite und nahm eine zerbrochene Axt auf, während das Skelett mit erhobener Klinge auf Alvaris zulief.
<23:02:22> "KeteFune/Tobias": Es ließ mit voller Wucht sein Schwert von unten nach oben schnellen, während Alvaris sich gekonnt nach rechts drehte, schraubte das Skelett seine Klinge in die Richtung von Alvaris. Dieser blockte indem er seine Klinge senkrecht zur rechten Seite drückte und sich dadurch die Schneiden kreuzten. Alvaris taumelte etwas nach hinten und dabei warf er die Axt auf das Skelett, dieses noch vom Kreuzen der Klingen benommen, vernahm nicht die Axt, die sich wie ein wilder Wirbel direkt auf den Schädel zubewegte. Das Geschoss traf sein braunes Auge und vom rechten Auge bis hin zur Nasenhälfte und Mund, fehlte ihm der restliche Schädel. Das Auge platzte und Flüssigkeit trat aus diesem.
<23:02:31> "KeteFune/Tobias": Die Knochensplitter verteilten sich auf dem gesamten Schlachtfeld. „Nhaar!“, brummte das Skelett. Alvaris hob nun eine abgebrochene Schwertspitze auf, um es nochmal auf das Skelett zu werfen. Doch dieses erhob blitzartig seine Klinge und wehrte den Wurf ab. Fleischfetzen bröckelten vom Arm des Skelettes ab und mit der linken Hand, wo es sein Schwert hielt fuchtelte es wild hin und her. „Was könnte ich noch machen? Hmmm… mir muss schnell was einfallen sonst wird das hier noch eine sehr brenzlige Sache!“, dachte sich Alvaris und nahm Kampfposition ein. „Hmmm… vielleicht klappt das ja!“, dachte er sich und führte die Klinge von links oben nach links unten, um das Skelett am Bein zu erwischen.
<23:02:40> "KeteFune/Tobias": Dieser blockte sofort ab und Alvaris erkannte seine Chance indem er sich um 180° nach links drehte und seine Klinge auf den knochigen Hals des Gegners führte. Mit brutaler Wucht und ernsten Lauten trennte er dem Skelett den lädierten Kopf von den Schultern. Dieser wirbelte wild durch die Luft und Prallte an einem Schild eines Kriegers im dichten Nebel ab. Mit gesengter Klinge stand das geköpfte Skelett nun regungslos da. Dann hob es Blitzschnell seinen linken, Verrotteten Arm und Fuchtelte wild mit der Klinge nach Alvaris. Geschockt, noch von der Reaktion des Enthaupteten Kriegers, machte er eine Rolle zurück, kniete sich ab und stützte sich mit dem linken Arm am Boden ab, während Seine Schneide nach hinten weg ragte. „Verdammt, ich dachte das wäre der Schwachpunkt… jetzt wird es echt brenzlig! Was mache ich nur jetzt am besten?“, Dachte er sich, als das
<23:02:50> "KeteFune/Tobias": „Tja Junger Prinz unterschätze die Macht eines Untoten nicht! Daher kommt auch der Name UNTOT! Aber ich bin wahrlich überrascht, dass du trotz ersten Kampf gegen einem Untoten, immer noch im Ring stehen kannst! Selbst wenn du herausfindest wie du Ihn besiegen kannst, denke nicht dass die anderen Prüfungen dann leichter werden!“, lachten die fiesen, gelb aus dem Nebel funkelnden Augen, die Alvaris spitz beobachteten. Alvaris atmete tief durch und er bemerkte wie schon beim hineingehen in den Wald, so ein seltsames Kratzen bei jedem Atemzug. Er sprang auf das Skelett zu und kreuzte die Klinge mit seiner. „Verdammt, was soll ich bloß tun?“, dachte er sich die ganze Zeit, während der Krieger immer weiter auf seine Klinge einschlug. Unser Held setzte zum Sprung an und wuchtete das Schwert in einem Salto auf das Skelett. Dieses Parierte indem es mit der Klinge
<23:03:04> "KeteFune/Tobias": Nun drückte Alvaris sein Schwert auf das des Gegners und führte die Klinge an dessen Schneide Richtung Arm. Er packte den nun durchtrennten Arm und Führte ihn mit samt dem Schwert durch den Panzer des Skelettes. Er rotierte mit seinem Schwert nach unten und schlug dem Kopflosen Krieger, beide Beine ab, sodass dieser gekonnt zusammenkrachte und regungslos am Boden lag. Der Körper war nun getrennt von den Armen, dem Kopf und den Gebeinen und zerfiel in sekundenbruchteilen zu einem Schwarzen Nebel, der wie ein Wirbel in die dunklen Wolken zog. „ Der erste Test wurde bestanden! Lass uns keine Zeit verlieren, denn… die zweite Prüfung erwartet dich schon!“, sprach die unheimliche Stimme. Der Nebel öffnete in westlicher Richtung eine weite Schneise und auch dort standen Skelette am Rande des düsteren Nebels. Parallel zu der Schneise begannen die Skelette wie eine
<23:03:19> "KeteFune/Tobias": Wand Alvaris zu bedrängen und mit jedem Schritt, den die Krieger zu Alvaris machten, folgte ihnen auch der unheimliche Nebel. Alvaris drehte sich sofort um und lief mit schnellen Schritten den Weg entlang. Sein Schwert hielt er dabei immer bereit mit zwei Händen seitlich nach rechts unten. Es wurde auf einmal kalt und die Dunkelheit breitete sich weiter am Horizont aus. Er fühlte es, dass er dem Herzen des Waldes immer näher kam. Er bemerkte kleine Kristalle, leuchtend in einem hellen Lila, die Vereinzelte Stellen bedeckten und mit jedem Meter zum Zentrum, scheinbar größer wurden. Blitze erhellten die spiralförmig, kreisenden, finsteren Wolken des Mittaghimmels. „Komm schon! Fasse allen Mut zusammen, denn deine zweite Prüfung wartet bereits!

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten